Das Schröpfen ist eine Jahrtausende alte Behandlungsform. Durch das Aufsetzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläsern wird eine Saugwirkung auf die darunter liegende Hautzone ausgeübt. Dadurch werden die Durchblutung und der Stoffwechsel aktiviert.
Ebenso tritt nach dieser Behandlung oft spontan eine Schmerzlinderung ein. Dies wird auf die Freisetzung von Endorphinen und dem verstärkten Abbau von Prostaglandinen (Gewebehormone) zurückgeführt. Je nachdem, auf welcher Reflexzone die Gläser aufgesetzt werden, wirkt das Schröpfen nicht nur lokal, sondern auch reflektorisch auf innere Organe.
Ich setze nur das unblutige Schröpfen ein. Bei den von mir benutzten Schröpfgläsern kann ich einen Magnetkern einsetzen und verbinde somit die Schröpf- mit der Magnettherapie und der Akupressur.
Bei dieser Behandlung können Hämatome entstehen, die jedoch nach einigen Tagen verschwinden. Sie entstehen durch die Sogwirkung. Gewebe oder Gefäße werden nicht verletzt.